Über Resonanz, Wertschätzung und die Kraft der Klarheit

So wie aus mir die Informationen für meine Kollegin sprudelten, wurde ich gleichzeitig daran erinnert, dass ich mit den richtigen verbunden bin und dass das Feld das gestaltet.

Es geht nicht darum, bewusst mit allen verbunden zu sein. Sondern mit den für meinen Weg richtigen – mit den Menschen und Wesen, mit denen ich auf einer tieferen Ebene verbunden bin, damit wir etwas kreieren. Über alle Welten, Zeiten und Räume hinweg.

Diese Verbundenheit ist viel kraftvoller als die Enttäuschung über jene, mit denen es einfach nicht harmoniert.

Ich missioniere nicht. Ich habe keine Lust, meine Seminare aggressiv zu bewerben oder mein Wissen wie Sauerbier anzubieten. Ich werde meine Dienstleistungen auch nicht „verramschen“. Denn: Meine Lebenszeit – sowohl jene, die ich für meine Ausbildung aufgewendet habe, als auch jene, die ich heute für meine Klient:innen einsetze – ist wertvoll.

Wenn jemand für 10 Euro eine Behandlung möchte, dann wird er eine Behandlung bekommen, die diesen Wert widerspiegelt. Nicht mehr – nicht weniger. Sie hält dann auch so lange vor, wie 10 Euro.

Wertschätzung bedeutet auch: Die Leistung eines anderen Menschen ernst zu nehmen. Wenn man von jemandem immer nur alles geschenkt bekommt – seine Zeit, sein Wissen, seine Energie – dann darf man sich fragen: Wo findet hier vielleicht ein energetisches Ungleichgewicht statt?

Wenn dir jemand immer wieder gibt – seine Zeit, seine Kraft, seine Gabe –, ohne dass du etwas dafür gibst,
entsteht leise, fast unmerklich,
eine unsichtbare Schieflage.
Ein Ziehen im Feld.
Ein Ungleichgewicht zwischen Nehmen und Geben, das nicht laut ist, aber wirkt. Vielleicht kennst DU solche Menschen, die nehmen wie ein schwarzes Loch, mehr ud mehr und wo geht das hin- und andere wiederum die geben und geben- und zwar ganz gezielt. So wie einige Philantrophen. Warum machen die das?

Vielleicht glaubst du, es sei Großzügigkeit. Vielleicht sogar bedingungslose Liebe. Jedoch auch die reinste Gabe möchte in Würde empfangen werden.
Und Würde zeigt sich oft im Ausgleich.

Denn wer nimmt, ohne angemessen zurück zu geben, mag nach außen hin dankbar wirken – doch tief innen sammelt sich da etwas?

ein leiser Schatten? die Schuld des Unausgeglichenen.
Nicht sichtbar, nicht laut. Aber spürbar – für beide.

Nicht selten entsteht daraus ein Gefühl von „Ich schulde dir etwas“.
Oder auch: „Ich darf nicht ganz frei sein in deiner Nähe.“ Ich tue was Du möchtest, weil ich in deiner Schuld stehe, nicht weil ich es gut finde… DAs erinnert mich an was…


Und der Geber?
Er wird – bewusst oder unbewusst – zur Quelle, aus der immer wieder geschöpft wird, – und nach den kosmischen Gesetzen wird er selbst genährt . Das ist gewiss. Es geht nichts verloren oder woanders hin, ohne dass etwas zurückfließt auf energetischer Ebene

Ich glaube nicht daran, dass Heilung umsonst sein soll – Denn nichts, was wahrhaft wirkt, ist jemals umsonst. Es kostet etwas – nicht im Sinne von Geld allein, sondern im Sinne von Energie als Ausgleich in Gold, Geld, Waren oder zB Essen.

Ich persönlich zahle lieber mit offenem Herzen – in Anerkennung, in Respekt, in echtem Ausgleich – als mit einer energetischen Schuld im Gepäck, die dann irgendwann unausgesprochen zwischen uns steht wie ein stiller Vorwurf, der nie geäußert, aber stets gespürt wird.

Und ich möchte nicht, dass jemand in meiner Schuld steht, energetisch. Weil das nicht getilgt werden kann auf dieser Ebene, sondern getilgt wird auf anderer Ebene auf die ich keinen Einfluss habe. Und die kosmischen Gesetze wirken. Immer. Unmittelbar.

Ich selbst bin bereit, für gute Leistungen einen guten Preis zu zahlen. Wenn ein Biobauer es schafft, mit exzellenter Arbeit so gut zu verdienen, dass er sich zwei Ferraris in die Scheune stellen kann – bitte sehr! Denn er bietet mit seinen Produkten etwas Wertvolles für viele Menschen.

So sehe ich das auch für mich. Wenn ich meine Dienstleistung und mein Wissen ständig verschenken oder für Mini-Preise anbieten würde, könnte ich von den mickrigen bis gar keinen Einnahmen mein Pferd und meinen Hund nicht mehr artgerecht ernähren und unterbringen. Und das möchte ich nicht.

Diese Gedanken durfte ich diese Woche für mich wieder einmal ordnen und klarziehen. Und ich bin dankbar dafür. Passend zum Thema entdeckte ich grade eine Zecke an Friedas Gesicht – Sie braucht den einen Tropfen Blut für ihre Jungen, was bekommt Frieda dafür zurück? Auf energetischer Ebene sind ihre Informationen dann auch in den Babyzecken. Wer weiss das schon, was das bedeutet. Ich – noch – nicht.

Grade die Info – „sie sind überall, die Blutsauger. Das macht uns nichts . Wir brauchen sie nicht. Sie uns hingegen schon. Sie holen sich nur dann was, wenn wir es zulassen..“ DAnke Frieda


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