Säen mit Bewusstsein –
Egal wo ich stehe oder gehe – ich säe. Immer.
Ein Gedanke, ein Wort, eine Entscheidung.
Alles, was ich tue, hat Wirkung – innen wie außen.
Meistens bin ich mir dieser Verantwortung bewusst.
Deshalb gehe ich achtsam durch meinen Tag – mal mehr, mal auf andere Weise. Und ja, manchmal auch gar nicht. Auch das darf sein.
Denn wahre Stärke liegt nicht im Perfektsein – sondern im bewussten Rückkehren zu mir selbst.
Und genau hier beginnt Resilienz.
Resilienz heißt nicht, immer stark zu sein. Es heißt auch nicht, alles wegzustecken oder immer positiv zu denken.
Resilienz bedeutet:
👉 dich selbst spüren,
👉 deine Gedanken reflektieren,
👉 deine Reaktionen bewusst wählen – auch mitten im Sturm.
Wer entscheidet, wie du re-agierst?
Du – oder die Geschichten anderer?
Deine innere Klarheit – oder äußere Reize?
Resilienz ist die Fähigkeit, nicht auf jedes Angebot einzusteigen – nicht jede Provokation mit einer Gegenreaktion zu beantworten, nicht jeden Zweifel zu deiner Wahrheit zu machen.
Sie schenkt dir die Freiheit, innezuhalten, zu atmen und aus der Mitte heraus zu handeln – statt aus Angst, Wut oder Reflex.
Das ist wie säen mit Achtsamkeit.
Was du heute in dir stärkst, wird morgen Wurzeln schlagen.
Was du heute nährst – Gedanken, Haltungen, Beziehungen – bestimmt, was du morgen erntest.
Und wenn du mal stolperst? Auch das gehört dazu.
Resilienz heißt auch: dir selbst mit Mitgefühl zu begegnen, nicht alles sofort „richtig“ machen zu müssen.
Sondern Schritt für Schritt bewusster zu werden. Und dir zu erlauben, zu wachsen – nicht trotz der Herausforderungen, sondern durch sie.
Fragen für deine Selbstreflexion:
- Was hilft dir, in stürmischen Momenten bei dir zu bleiben?
- Welche inneren Ressourcen nähren deine Resilienz?
- Wie bewusst säst du heute – in Gedanken, Worten und Taten?
Du bist der Kreateur deines Lebens.
Mit jeder bewussten Entscheidung. Mit jedem achtsamen Moment. Mit jedem Samen, den du wählst zu säen.
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