Kennt ihr Erythrit? Das ist ein Zuckeraustauschstoff, den ich bis letzte Woche auch nicht kannte und der jetzt in einem Rezept vorkam, das ich im Rahmen meiner Stoffwechselkur ausprobiert habe – zum Beispiel für einen Quark-Kirsch-Auflauf, um ihn zu süßen, ohne herkömmlichen Zucker zu verwenden, der ja in dieser Diät gerade verboten ist.
Erythrit hat tatsächlich in den Nährwertangaben 0 Energie: keine Kalorien, kein Fett, keine Kohlenhydrate, keinen Zucker, keine mehrwertigen Alkohole, kein Eiweiß und auch kein Salz. Es wird gewonnen, indem Traubenzucker über eine Hefekultur fermentiert wird. Erythrit kommt wohl auch in einigen Obstsorten natürlich vor, aber ich habe es tatsächlich erst letzte Woche entdeckt. Jetzt werde ich damit einen Quarkauflauf backen und kann euch dann berichten, wie das wird.
Durch diese Stoffwechselkur habe ich nicht nur Erythrit, sondern auch Haferkleie kennengelernt. Diese sorgen wohl dafür, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr nicht plötzlich ansteigt, sodass sie viel bekömmlicher für die Ernährung sind. Gleichzeitig bieten sie ähnliche Bindungseigenschaften wie normales Mehl. Also eine neue Möglichkeit, mich noch gesünder zu ernähren und meinem Körper dabei hochwertige Produkte zuzuführen, die den Stoffwechsel unterstützen. Wieder eine spannende, neue Erfahrung, die ich diese Woche gemacht habe.
Interessant ist auch, dass ich seit Tag 5 der Stoffwechselkur leichte Gliederschmerzen im unteren Rücken verspüre, ein Ziehen, wie wenn man eine Grippe bekommt. So etwas hatte ich bisher nur einmal in meinem Leben. Gestern habe ich mich zufällig abends mit einer guten Bekannten darüber unterhalten, die schon eine Fastenkur gemacht hat. Sie erzählte mir, dass sie ähnliche Symptome hatte. Insofern scheint das wohl eine Entgiftungserscheinung im Körper zu sein, von der ich vorher gar nichts wusste.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es unseren Tieren ähnlich geht. Wenn wir sie entgiften, könnten sie ähnliche Symptome haben – warum sollte das anders sein als bei uns bei einer Futterumstellung? Diese neue Erkenntnis werde ich zukünftig in meine Therapieansätze mit einfließen lassen, damit auch die Kunden Bescheid wissen und keine Sorgen haben, wenn ihre Tiere sich erstmal verändern.
Das Spannende ist einfach: Wenn man offen ist und Neues ausprobiert, macht man Erfahrungen, die unglaublich bereichern und die eigene Sicht auf Dinge jeden Tag und jede Woche verändern.

Hier ein Foto von dem Quarkauflauf, (Nur den Hintergrund habe ich um die neue FotoKi auszuprobieren Verändert – Der Rest ist original ), den ich mittlerweile schon 3 mal vorzugsweise samstags oder sonntags gebacken habe, weil er einfach super lecker ist, vor allen Dingen warm aus dem Ofen und. Ja, so wenig Kalorien hat, dass man, dass man sich echt daran satt essen darf und es der Waage und dir nichts ausmacht am nächsten Tag, wenn du sie ansiehst.
Rezept:
75 Gramm Hafer Kleie. 3 -4 Eier 100 Gramm. Erythrit, 1 Ein Glas Sauerkirschen Natürlich ungesüßt aus dem Bioladen, 500 Gramm Magerquark Dann noch Den Saft einer halben Zitrone und eine Prise Zimt N
Eier trennen Eiweiß zu Eischnee schlagen Dann das Eigelb und Das Eritreat die Haferkleie Die Prise Salz, die Prise Zimt Den Saft der halben Zitrone Vielleicht auch noch etwas Abrieb davon unterheben Und das Ganze in eine nicht gefettete Form Füllen. Dann die gut abgetropften Sauerkirschen gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Und bei ungefähr 170 Grad. 30 minuten. Auf mittlerer Schiene Backen Weitere Früchte werde ich ausprobieren und dann darüber auch noch berichten. Viel Spaß
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