Über mein Achtsamkeitstagebuch. Und die Kopie

Mein Traum vom Anerkennungstagebuch – Der Weg von der Idee zur Realität

Zu Beginn des Jahres bin ich in ein Coaching-Programm eingestiegen, in dem uns nahegelegt wurde, uns selbst mehr Anerkennung zu schenken – für all die Dinge, die wir täglich erschaffen, für die kleinen und großen Erfolge. Mir fiel auf, dass ich oft einfach weitermache, ohne innezuhalten und mich für das zu loben, was ich geleistet habe. Dabei sind wir doch alle kleine Held

, die jeden Tag so viel schaffen! Um das für mich bewusster zu machen, wollte ich ein Anerkennungstagebuch finden, in das ich täglich eintragen könnte, was ich gut gemacht habe und wofür ich mir Anerkennung schenken darf.

Also begann ich, nach einem passenden Tagebuch zu suchen. Doch die meisten Anerkennungstagebücher oder „5-Minuten-Tagebücher“, die ich fand, waren mir zu schlicht – ein paar Kästchen zum Abhaken reichten mir einfach nicht. Ich wollte etwas, das mir wirklich Raum lässt für meine Gedanken und Erfolge, etwas, das mich durch gezielte Fragen auch dazu anregt, mich intensiv mit mir selbst zu beschäftigen. In der Not begann ich, in meinem Kalender regelmäßig den Satz „Ich erkenne mich dafür an, dass…“ zu notieren und dahinter meine Tageserfolge aufzulisten.

Mit der Zeit reifte in mir der Wunsch, dieses Anerkennungstagebuch selbst zu gestalten. Doch mein Verstand meldete sich sofort kritisch: „Bist du verrückt? Ein Buch zu drucken ist doch viel zu aufwendig!“ Trotzdem ließ mich die Idee nicht los. Also setzte ich mich im Sommer hin, sammelte Ideen und entwarf das Layout – und überarbeitete es mehrmals. Dabei musste ich einige Hürden überwinden, besonders als ich die hohen Druckkosten bei manchen Druckereien entdeckte. Ein Buch mit nur 200 Seiten für rund 70 Euro herzustellen erschien mir einfach zu teuer. Glücklicherweise fand ich schließlich eine Druckerei mit faireren Konditionen.

Mit jedem Schritt wurde mir klarer, dass dieses Anerkennungstagebuch nicht nur für mich gedacht war – vielleicht könnte es auch anderen Menschen helfen, sich selbst mehr wertzuschätzen und auf die eigenen Erfolge zu blicken. Nach Monaten der Planung und Gestaltung ist das Buch nun endlich fertig! Zusammen mit meinem Mann habe ich letzte Woche den letzten Feinschliff vorgenommen. Es ist sicher nicht perfekt, aber wie heißt es so schön: „Lieber unperfekt starten als ewig zu warten.“

Das Cover liebe ich übrigens sehr! Ich freue mich darauf, das fertige Buch auszupacken und werde ein Unboxing-Video machen, um diesen Moment mit euch zu teilen. Es ist ein wundervolles Gefühl, meine Idee endlich in den Händen halten zu können. Aus einer kleinen Vision ist ein echtes Produkt geworden, das ich jetzt sogar in meinen Shop stellen werde.

Das Anerkennungstagebuch hat 200 Seiten und reicht für über 99 Tage. Es ist mein Probedruck – je nachdem, wie die Resonanz ist, werde ich vielleicht eine größere Auflage oder weitere Varianten davon herstellen. Ich freue mich riesig auf euer Feedback und hoffe, dass dieses Buch euch genauso viel Freude bereitet, wie es mir bei der Entstehung gemacht hat!


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