Meine Vorbereitung und Übung in der Tierkommunikation
Ich saß gerade im Büro, bereit, ein paar Tiergespräche aus unserer Übungsgruppe der Jahresausbildung Tierkommunikation zu führen. Seit 2016 beschäftige ich mich mit Tierkommunikation in verschiedenen Formen.
Mein Beginn und Entwicklung
- Erste Schritte: Ich begann mit einer intuitiven Methode – einem „Live-Gespräch“, in dem ich mich direkt mit dem Tier verband und ohne vorgegebenes Protokoll kommunizierte. Die Antworten besprachen wir dann in der Gruppe und es gab sehr schöne unterscheidliche Ergebnisse, je nachdem, welcher Sinn bei den Teilnehmern am meisten angesprochen wurde
- Zusatzkurse: Später belegte ich bei einer Tierärztin noch zwei Zusatzkurse, die sehr strukturiert nach Protokoll arbeiteten. Dabei ging es oft um „richtige“ oder „falsche“ Antworten. und insbesondere um gesundheitliche Fragen- andere Herangehensweise
- Jahresausbildung: Anfang letzten Jahres habe ich eine einjährige Ausbildung in Tierkommunikation begonnen, ergänzt durch viele Zusatzmodule. Mein Ziel war es, meine Fähigkeiten aufzufrischen, mehr Sicherheit zu gewinnen und neue Ansätze zu trainieren. Die Live Kommunikation mit mit Tier und Besitzer ist das Sahnehäubchen, das mir am besten gefällt, weil an so die Eindrücke am besten wieder geben kann und sofortige Rückfragen möglich sind.
Übung und Austausch
Die Übung in einer Gruppe bringt besondere Vorteile:
- Fangfragen: Fragen wie „Welche Farbe hat mein Napf?“ oder „Was wird gefüttert?“ stellen eine Herausforderung dar, da sie in normalen Tiergesprächen selten vorkommen. Sie helfen jedoch, die Wahrnehmung zu überprüfen und das Vertrauen in die empfangenen Bilder zu stärken.
- Erfolgserlebnisse: Über 90 % der Bilder, die ich empfange, stimmen exakt.
Mein Fokus auf visuelle Wahrnehmung
Aktuell möchte ich meine visuelle Wahrnehmung schulen, speziell bei Körperscans von Tieren.
- Bisherige Stärke: Das Fühlen fällt mir leicht. Ich kann schnell spüren, wo etwas schief ist, zwickt oder schmerzt.
- Ziel: Statt ins Fühlen zu wechseln, möchte ich visuell reisen – durch die Organe des Tieres, wie eine kleine „Kapsel“. Dabei bewege ich mich einmal von vorne nach hinten und dann rückwärts durch den Körper.
- Herausforderung: Mein System bevorzugt das Fühlen, da es schneller Ergebnisse liefert. Doch ich möchte beide Fähigkeiten weiterentwickeln und die Kombination aus Fühlen und Sehen perfektionieren.
Eine Nachricht, die alles veränderte
Achtung – emotional :
Eigentlich wollte ich also Tiergespräche führen an diesem Sonntagmorgen in Ruhe. ich hatte 8 Kandidaten geöffnet , jedoch wollte ich nicht. Das System sperrte sich. OK, dachte ich zu mir, es ist Sonntag, ich muss gar nichts, also gucke ich mir mal ein paar Organtafeln an, was liegt wo bei Hund, Katze Vogel Maus usw… Während ich mich mit den Organen von Hunden beschäftigte, erhielt ich die Nachricht einer langjährigen Freundin und Kundin. Sie informierte mich, dass ihr Hund, mit dem ich vor vier Jahren eine Tierkommunikation geführt hatte, seinen Körper verlassen hatte – grade eben, heute, am 12.1.25.
Die Verbindung zum Hund
Ich kannte den Hund von klein auf, auch wenn wir uns in den letzten zehn Jahren nicht mehr gesehen hatten. Sofort spürte ich seine Präsenz und hörte ihn sprechen. Noch während ich meine Mitgefühlsbekundung tippen wollte, sagte er, ich solle unbedingt sein Frauchen anrufen.
Seine Präsenz war unmittelbar. Es war, als hätte er nur darauf gewartet, dass ich zuhöre.
„Ruf sie an“, sagte er. „Sie muss wissen, dass sie alles richtig gemacht hat.“
Dieser Hund war mir besonders nah, denn ich kannte ihn von Welpentagen an – vor einigen Jahren hatte ich mit ihm eine Tierkommunikation für eine Prüfung geführt, die mich als Fachkraft zertifizierte. Damals war er schwer krank, und sein Frauchen hatte Angst, den richtigen Zeitpunkt für den Abschied zu verpassen. In diesem Gespräch hatte er ihr versprochen:
„Ich werde dafür sorgen, dass du genau weißt, wann der Moment gekommen ist. Vertraue darauf.“
Nun hatte er dieses Versprechen eingelöst. Seine Botschaft an sie war klar und voller Liebe:
„Siehste, ich habe mein Versprechen gehalten. Du hast es genau gespürt. Es war jetzt der richtige Zeitpunkt, mich loszulassen. Sag ihr das.“
Er wollte auch, dass ich ihr sage:
„Du hast alles richtig gemacht. Es war Zeit, meinen Körper wie ein altes Kleid abzulegen. Aber ich bin nicht weg – ich bin nur nicht mehr in diesem Körper. Der Schmerz, den du jetzt fühlst, ist groß, aber bedenke: Ohne das Gehen gibt es keine neue Geburt. Wenn keines deiner Tiere jemals gegangen wäre, dann wäre kein Platz für die neuen Gefährten frei geworden.“
Seine Worte waren voller Weisheit und Trost.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich diesen Hund als kleinen Welpen das erste Mal sah. Er war wild, voller Lebensfreude und hatte eine unvergleichliche Energie. Zu Lebzeiten war er ein wilder, fröhlicher Gefährte, der mit meinem Seelenhund Ernie legendäre Abenteuer erlebte. Ich sehe ihn förmlich vor mir – wie er ausrastete, sobald wir für unsere gemeinsamen Spaziergänge auf dem Hof ankamen.
„Erinnere dich an diese Momente geliebtes Frauchen“, sagte er. „An diese geile Zeit, die wir zusammen hatten – in unseren Körpern, mit unseren Körpern und all den Erfahrungen, die wir gemacht haben. Aber erinnere dich auch daran, dass unsere Verbindung nicht endet. Sie verändert nur ihre Form.“
Es war eine Einladung, sich auf einer neuen Ebene zu verbinden und auf die Antworten zu lauschen, die aus dem Herzen kommen. Denn der erste Schritt ist, den Verstand dafür zu öffnen, dass solche Verbindungen überhaupt möglich sind.
In diesem Moment wurde mir wieder bewusst, wie viel uns unsere Tiere über das Leben, über den Tod und über die Liebe lehren können, die niemals endet.
Vielleicht bist du gerade auch auf einer ähnlichen Reise. Vielleicht hast du einen tierischen Gefährten verabschieden müssen oder spürst, dass die Zeit des Abschieds naht. Ich möchte dir diese Worte mitgeben, die mich an diesem Tag tief berührt haben. Sie sind ein Lichtstrahl, der dir vielleicht hilft, den Schmerz zu lindern und die Liebe zu spüren, die niemals vergeht.
Unsere Tiere sind so viel mehr als nur Begleiter. Sie sind Lehrer, Seelenfreunde und Spiegel unserer eigenen Seele.
Erlaube dir, ihre Botschaften zu hören. Vielleicht, ganz vielleicht, öffnet sich eine Tür zu einem Raum, der dich mit einer neuen Tiefe verbindet – mit deinem Gefährten, mit dir selbst und mit allem, was ist. –

Die Botschaft des Hundes
Er wollte, dass ich seiner Besitzerin Folgendes ausrichte:
- Du hast alles richtig gemacht.
- „Es war heute der richtige Zeitpunkt, meinen Körper zu verlassen.“
- Ich erinnerte sie an unser Gespräch vor Jahren, als der Hund bei gesundheitlichen Problemen sagte, er würde selbst dafür sorgen, dass sie den richtigen Zeitpunkt erkennt. Dieses Versprechen hat er heute eingelöst.
- Ich bin nicht weg.
- „Ich habe meinen Körper wie ein altes Kleid abgelegt, aber ich bin nicht fort. Der Schmerz des Verlusts ist groß, doch bedenke: Ohne den Abschied gibt es keine neue Geburt.“
- Der Hund erinnerte sie daran, dass der Platz für neue Gefährten erst durch den Verlust möglich wird.
- Erinnerungen an eine großartige Zeit.
- „Erinnere dich an die wundervollen gemeinsamen Momente. Wie oft wir mit meinem Hundefreund und deinem Seelenhund Ernie durch die Felder tobten! Das war eine geile Zeit.“
- Verbinde dich auf einer anderen Ebene.
- „Freue dich auf die Verbindung mit deinen Gefährten auf einer anderen Ebene. Lausche den Antworten, die dir in den Sinn kommen. Der erste Schritt ist, deinen Verstand für die Möglichkeit zu öffnen, dass diese Verbindung existiert.“
Meine Reflektion
Er hat mich auch inspiriert, über meinen eigenen Weg nachzudenken.
- Keine Kurse geplant – aber offen für Impulse: Ich plane aktuell keine Tierkommunikationskurse, da es bereits viele Angebote gibt. Doch ich bin bereit, Impulse umzusetzen, wenn sie kommen.
- Meine Aufgabe: Neue Energiefelder schaffen und Räume eröffnen, in denen andere ihre eigenen Fähigkeiten entdecken können.
Schlussgedanke
Es geht nicht um das Ergebnis, sondern um das Wachstum. Vielleicht bin ich kein Baum, der Früchte trägt, sondern einer, der Blätter in schillernden Farben zeigt, damit sich andere daran orientieren können.
Was weiss denn schon ich?
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