Wenn das Universum liefert – und du es (fast) verpasst hättest
Heute hatte ich ein Erlebnis, das so gut zur Überschrift passt, dass ich es einfach mit dir teilen muss.
Ich hatte mir eine Astschere bestellt – sie sollte eigentlich erst am Montag geliefert werden. Aber kennst du das, wenn du dir so sehr wünschst, dass etwas früher kommt? Ich hatte richtig Lust, loszulegen, draußen zu arbeiten, endlich dieses eine Projekt umzusetzen. Und obwohl ich gestern Abend noch in die Versandaktualisierung geschaut hatte – da stand ganz klar: Lieferung am Montag – blieb da dieses kleine Fünkchen Hoffnung.
Heute Vormittag dann: Mein Mann schaut aus dem Fenster und sagt: „Der UPS-Mann ist da.“ Ich sehe das Fahrzeug, wie es rückwärts wieder rausfährt, in unserer engen Straße mühsam wendet und davonfährt. Und ich denke nur: Wie schade – ich hätte heute so gern meine Lieferung gehabt.
Erst danach schaue ich wieder in die Versandaktualisierung – und siehe da: Das Paket soll zwischen 10:20 Uhr und 12:20 Uhr zugestellt werden. Es war 11 Uhr. Genau die Zeit also. Und genau der Fahrer. Und ich weiß: Wir waren zu Hause, wir haben keine Klingel gehört – nichts. Und doch war er da… und wieder weg.
Ich hab dann noch mehrmals aktualisiert. Nichts. Es bleibt dabei: Zustellung soll heute erfolgen. Und ich merke, wie ich wirklich anfangen, mich zu ärgern. Richtig zu ärgern.
Ich hatte etwas bestellt, das erst später kommen sollte. Ich habe mir gewünscht, es möge früher kommen. Es hätte tatsächlich früher kommen können. Und dann – aus welchen Gründen auch immer – ist es heute nicht bei mir angekommen. Obwohl der Wagen vor unserer Tür stand.
Und ja, vielleicht hatte der Fahrer auch nur ein anderes Paket für die Nachbarn. Vielleicht. Aber ich glaube, mein Paket war drin.
Was ich dir sagen will: Ich habe danach vier Mal nachgeschaut. Mich geärgert. Und dann kam mir dieser Satz in den Sinn: „Sich zu ärgern ist wie Gift trinken und hoffen, dass der andere stirbt.“ So sinnlos – und doch so menschlich.
Ich wusste, mein Ärger bringt mir das Paket nicht. Ich wusste, ich kann nichts daran ändern. Und trotzdem war das Gefühl da. Und ich habe es einfach mal durchlaufen lassen. Es durfte da sein. Und weißt du was? Es hat mich dazu gebracht, diesen Blogartikel zu schreiben – den hätte es sonst gar nicht gegeben.
Also: Dafür war’s gut.
Ich hab dann erstmal die Wäsche aufgehängt. Es war ja schön heute. Und so kam ich wieder ins Tun. Und trotzdem dachte mein Verstand immer wieder an diese verpasste Gelegenheit.
Und dann kam der Impuls: Das ist wie bei einer Bestellung ans Universum.
Du wünschst dir etwas – und plötzlich ist es schneller da, als du es dir je hättest ausmalen können. Und du – siehst es nicht. Erkennst es nicht. Bist nicht offen. Lässt es wortwörtlich vorbeifahren. Und merkst es erst später. Und ärgerst dich dann.
Kennst du das?
Ich musste, während ich das hier diktiere, wirklich lachen. Denn es ist so typisch. So wie damals, als ich überlegte, ob ich diese eine Ausbildung machen soll – für ganzheitliche Therapie mit Pferden und Hunden. Und später wieder – bei einer neuen Ausbildung. Der Preis war hoch. Ich wusste nicht: Passt das? Ist das das Richtige? Kann ich das alles gleichzeitig schaffen?
Und doch habe ich mich entschieden. Dafür. Für mich.
Und weißt du was? Diese Entscheidung hat mein Leben verändert. Die Menschen, mit denen ich heute arbeite, die Tools, die Erfahrungen – das hätte ich mir allein, trotz meines autodidaktischen Talents, niemals selbst beibringen können. Manche Dinge musst du einfach erleben. Tun. Sein. Nicht nur denken.
Gerade in der energetischen Arbeit geht es darum: Dich zu verbinden mit allem, was ist. In dein Vertrauen zu kommen. Zu wirken. Und irgendwann – durch die Praxis, durch die Wiederholung, durch das Erleben – erkennst du, wie verbunden du wirklich bist. Wie du Impulse bekommst, die dein Verstand niemals hätte erdenken können. Und wie deine Wirkung wächst.
Wenn du also spürst: Ich will das auch lernen, dann lade ich dich herzlich ein, in meine Seminare zu kommen. Toolbox A startet am 18. Juni, Toolbox B eine Woche später. Dort geht es nicht um Theorie – sondern um Erfahrung. Um Praxis. Um echte Veränderung.
Start 18.6.25 „Feentiers Akademie der feinstofflichen Künste“ Komplettpaket A+B ToolBox – Feentier
Und wenn du schon überlegt hast, ob das was für dich sein könnte: Vielleicht ist jetzt der Moment, wo der UPS-Wagen des Universums direkt vor deiner Tür steht. Und es liegt an dir, ob du die Tür aufmachst.
Ich freue mich so sehr, wenn du dabei bist.
Hab ein wundervolles Wochenende.
Deine Anke
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